Die 5 Regeln für Deine Sicherheit

Thomas Carle kennt Deine Lösung. Nutze Deine Lösung für Dein Problem.

5 einfache Regeln die Dir helfen, in Deine Sicherheit zu vertrauen

Regel 1: Sei Dir Deiner Werte bewusst

Du möchtest einfach nur Deine Wohnung, oder Dein ganzes Unternehmen schützen. Ganz einfach, weil Du Dir bewusst bist, dass Du im Laufe der Zeit eine Sammlung an verschiedenen Vermögenswerten angesammelt hast.

Am Häufigsten finden sich hier die ideellen Vermögenswerte, deren Verlust mit keinem Geld der Welt zu ersetzen sind. All Deine Wertgegenstände, die mit starken und emotionalen Erinnerungen verbunden sind, wie Fotos, Andenken, Briefe, Erbstücke und alle anderen, Deiner persönlich wertvollen Erinnerungsstücke.

Manche sind auch materielle Vermögenswerte und haben einen konkreten Preis. Fernseher, Computer, Wertgegenstände, teure technische Einrichtungen & Möbel…

Und natürlich Deine geistigen Vermögenswerte und deren monetärer Wert durch die langfristige Nutzung entsteht und deren Verlust sehr langanhaltende und schwerwiegende Folgen haben kann. Verträge, Patente, Forschungsunterlagen, Ideenkonzepte, Technische Geheimnisse, andere geheime Aufzeichnungen.

So machst Du Dir Deine Werte bewusst:

  1. Mach Dir Deine 5-10 wichtigsten Werte bewusst und schreibe sie auf ein Blatt Papier.
  2. Schreibe unter jeden Punkt, wie viel Zeit und Geld Du aufwenden musst, um diesen Wertgegenstand zu ersetzen. Kreise jeden Punkt auf Deiner Liste ein, den Du nie wieder ersetzen kannst.

Regel 2: Deine 4 Wände haben immer Schwachpunkte

Jedes geschlossene System hat einen Eingang. Egal ob es sich um eine Wohnung, ein Haus, ein Büro, ein Unternehmensgebäude, oder ein ganzes Firmen-/Industriegelände handelt.

Damit ist die erste Schwachstelle bereits klar definiert. Die Eingangstür muss in jedem Fall abgesichert werden, damit Du in die Sicherheit der eigenen Wände vertraust.

Für klassische Etagenwohungen, in einem Hochhaus, ist damit die relevante Schwachstelle bereits abgedeckt. Sobald diese Wohnung oberhalb der gängigen Leiterhöhen liegt.

Oftmals hast Du außerdem Fenster, Balkontüren oder andere Hintereingänge, die einfach zu erreichen und womöglich noch gegen eine Einsicht von der öffentlichen Straße abgeschirmt sind.

In diesem Fall solltest Du Dir klar bewusst werden, dass diese Bereiche ebenfalls klare Schwachstellen bieten, durch die ein Einbrecher einfach eindringen kann.

Notiere die Schwachpunkte Deiner 4 Wände

  1. Schreibe die Schwachstellen auf, die Du in Deinem Objekt erkennst und die von außen einfach zu erreichen sind. Nimm dabei die unteren 3-5 Meter, als einfach zu erreichen an.
  2. Unterscheide die einzelnen Punkte, ob es sich um einen Zugang aus Metall (Eingangstüren, Kellertüren, Hintertüren), Holztüren oder Glas (Fenster, Balkontüren, sonstige Glastüren) handelt.
  3. Markiere jede Schwachstelle, die von außen gegen Blicke von der Straße geschützt und besonders gefährdet sind.

Regel 3: Kenne Deine Möglichkeiten

Alle Holz- und Metallzugänge sollten generell auf Öffnen überwacht werden. Besonders relevant ist hier die Hautpeingangstüre Deiner Wohnung, sowie Keller- & Hintereingänge von Gebäuden.

Diese sind meist gegen Blicke geschützt, bzw. in Wohnhäusern achten die Menschen oftmals nicht aufeinander und ein Einbrecher kann sich ungehindert an einer Türe zu Schaffen machen.

Bei allen Schwachpunkten aus Glasflächen, sollte zusätzlich noch die Absicherung gegen ein Zerbrechen der Glasscheibe erfolgen. Das macht auch dann Sinn, wenn es sich um verstärktes Sicherheitsglas handelt, um bereits einen Versuch zu erkennen und zu melden, die Scheibe zu zerbrechen.

Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass ein Einbrecher oft bereits abgeschreckt wird, wenn er an der Glasscheibe eine Glasbrucherkennung vorfindet. Gerade bei teuren Sicherheitsscheiben kann man so die teuren Austauschkosten vermeiden.

Eine detailiertere Auflistung Deiner Möglichkeiten zur Absicherung findest Du ganz einfach im Download meines Gratis-EBooks:

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Regel 4: Definiere Deinen Bedarf

In erster Linie hängt Dein Bedarf davon ab, welche Arten von Vermögenswerten Du tatsächlich schützen möchtest und wie die Nutzung Deiner 4 Wände aussieht.

Gerade in Wohnungen hängt der Schutzumfang stark davon ab, ob Du Haustiere, die permanent im Objekt unterwegs sind, oder nicht. Sobald Du ein Tier hast, das sich frei bewegen kann, solltest Du auf den Einsatz von Bewegungsmeldern in diesen Bereichen verzichten.

Ansonsten ist es immer sinnvoll, neben der reinen Überwachung der Schwachpunkte, auch ein gewisses Maß an Raumüberwachung einzuplanen.

Generell solltest Du für jedes Fenster überwachen, ob das Fenster geöffnet, oder ob die Glasscheibe zerbrochen wird. Für Glastüren gilt natürlich das Selbe.

Bei allen geschlossenen Türen ist in der Regel eine Überwachung ausreichend, ob die Türe geschossen und mit dem Schlüssel verriegelt ist.

Eine Ausnahme bilden hier Wohnungen, bei denen die Überwachung auf Verschluss mit dem Schlüssel einen zu hohen Kostenaufwand, im Verhältnis zu den abgesicherten Wertgegenständen darstellen.

So definierst Du Deinen Bedarf:

  1. Hast Du Tiere, die auch im scharfen Zustand der Anlage frei herumlaufen? Wenn ja, verzichte auf den Einsatz von Bewegungsmeldern in diesen Bereichen.
  2. Um Dich gegen einen unbemerkten Überfall zu schützen, möchtest Du Deine Fenster und Türen gegen Öffnen überwachen, während Du da bist? In diesem Fall hast Du die Möglichkeit, nur Deine Fenster und Türen scharf zu schalten.
  3. Du möchtest eine individuelle Beratung, um ein passendes Konzept für Deinen Bedarf zu erstellen? Ich helfe Dir gerne dabei.

Regel 5: Schütze Dich sinnvoll

Du kennst nun Deinen Bedarf und Deine Möglichkeiten für Deine Absicherung.

Notiere nun, wie viele Bauteile Du wirklich brauchst und hol Dir eine Beratung von Deinem Sicherheitsexperten. Thomas Carle berät Dich gerne, wie in der Regel auch die Beratungsstelle Deiner lokalen Polizei vor Ort.


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