Auf die richtige Abstimmung kommt es an: beim Planen des Funktionserhalts steckt die Lösung häufig im Detail

Auf die richtige Abstimmung kommt es an: beim Planen des Funktionserhalts steckt die Lösung häufig im Detail

Auf die richtige Abstimmung kommt es an: beim Planen des Funktionserhalts steckt die Lösung häufig im Detail

Die Komplexität dieser Planungsdisziplin führt regelmäßig zu Herausforderungen, die erst auf der Baustelle erkannt werden und zu kostenintensiven Nachbesserungen führen (Bild 1). Daher sollte man sich bei der Projektierung frühzeitig im Planerteam abstimmen, weil die Entscheidungen gewerkeübergreifende Auswirkungen auf Architektur und Haustechnik haben.

In vielen Sonderbauten sind sicherheitstechnische Anlagen bauordnungsrechtlich vorgeschrieben, um die gesetzlichen Schutzziele für Nutzer und Einsatzkräfte der Feuerwehr zu gewährleisten. Abhängig von der Art oder Nutzung des Gebäudes kann der Umfang der Sicherheitsanlagen beträchtlich sein, z. B. im Hochhaus sind dies u. a. folgende:

Brandmeldeanlagen
Sprachalarmierungsanlagen
Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
automatische Feuerlöschanlagen
Feuerwehraufzug inkl. Druckbelüftungsanlagen
Druckbelüftungsanlage für Sicherheitstreppenraum
Brandfallsteuerung für Personenaufzug.

Daneben kann es aufgrund der besonderen Belange des Bauherren erforderlich sein, dass weitere Sicherheitsanlagen vorzusehen sind, z. B. Gaslöschanlagen für Räume mit erhöhten Sachschutzanforderungen (Serverräume).

Gewerkekoordination durch den Architekten
Die Aufzählung verdeutlicht, dass bei der Planung des Funktionserhalts von elektrischen Leitungsanlagen im Brandfall (FE) viele Berührungspunkte der verschiedenen Gewerke vorhanden sind. Alleine dieser Umstand sollte Architekten sensibilisieren, denn […]

Artikel lesen

Schreibe einen Kommentar